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MK55: PopUp, Coworking und Vernetzung am Kreativstandort München

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PopUp und Zwischennutzung ist die Antwort von Kreativschaffenden auf die angespannte Situation im Immobilienmarkt. Insbesondere in München hat der Druck stark zugenommen. Über neue Modelle, Konzepte und Lösungen habe ich mit Anne Gericke und Jürgen Enninger vom Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München gesprochen.

MK54: Nachhaltig und enkelfähig leben - Wir bauen Zukunft in Nieklitz

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"Wir bauen Zukunft" ist eine Gemeinschaft von Menschen und Organisationen, Natur und Technologie in Balance in Westmeckleburg. Macher*innen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Leidenschaften und Visionen verfolgen ein nachhaltiges, enkelfähiges Leben. Ceylan Rohrbeck erzählt im Interview mit Antje Hinz, MassivKreativ, über die Projekte, Vorhaben und Ziele der Gemeinschaft.

MK53: Kreativ vorausdenken im Digitalen Innovationsraum Schwerin

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Im Herbst 2019 wurde der Digitale Innovationsraum im Herzen Schwerins in der Wismarschen Straße eröffnet. Im Perzina-Haus, einem historischen Gebäude, hatte zuletzt die Bibliothek ihren Sitz. DIR ist kein einzelner Raum, sondern eine interdisziplinäre Werkstatt und Denkfabrik. Mascha Thomas-Riekoff stellt sie im Gespräch mit Antje Hinz für MassivKreativ vor.

MK52: Zirkuläre Kunst und Upcycling im westmecklenburgischen Lübz

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Viele Jahre war Julia Theek als Künstlerin in Potsdam aktiv und hat große Ausstellungen in Berlin und anderen Großstädten gestaltet. Sie weiß aus eigener Erfahrung, dass das Leben in den überfüllten Metropolen nicht immer ein Vergnügen ist. Und so lockt sie vor allem in den Sommermonaten großstadtmüde Künstler und andere Interessierte ins Atelierhaus, das von einem verwunschenen Garten am Gerberbach umrahmt wird. Die Künstlerkollegen können in Ruhe und eigenmotiviert an neuen Werken arbeiten oder in der hauseigenen Sommerakademie künstlerische Kurse und Workshops belegen oder selbst anbieten, zu Kunst ist dabei möglichst mit Upcycling verbunden – egal ob  Scratchart, klassischer Malerei und Kalligrafie. Die Künstlerdozenten kommen aus dem ganzen Land und am liebsten aus der Nachbarschaft, aus Mecklenburg, Leipzig, Hamburg oder Berlin.

MK51: Kreative Visionäre im bayerischen Fichtelgebirge

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Die Region im bayerischen Fichtelgebirge kämpft gegen Landflucht, Fachkräftemangel und Leerstand. Um neue Perspektiven zu eröffnen, setzt die dortige Entwicklungsagentur auf die systematische Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft. Die Erfolge sind vielversprechend! Ich habe mit ChancenergreiferInnen, MöglichmacherInnen und Weiterdenkerinnen der Region gesprochen.

MK50: CoWorkLand-Genossenschaft: Mit Coworking gegen Landflucht

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Coworking ist in Großstädten ein gut gehendes Geschäftsmodell. Doch wie ist es auf dem Land? Bei einem Feldversuch hat die Heinrich-Böll-Stiftung herausgefunden, dass gemeinschaftliches Arbeiten auch dort Interessenten findet. Ich habe mit Ulrich Bähr, dem Initiator von „CoWorkLand“ gesprochen.

MK49: Kreatives Sachsen: Innovationsgeist versprühen und Industriebrachen retten

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Claudia Muntschick ist deutschlandweit unterwegs, um historische Bausubstanz zu retten, vor allem Industriebrachen. Als Beraterin für Regionalentwicklung sowie Kultur- und Kreativwirtschaft setzte sie sich vor allem für die Neubelebung leerstehender Gebäude ein. Welches Potenzial sie in den alten Bauten sieht und womit Sachsens Kreative noch beeeindrucken, hat sie mir im Interview erzählt.
Claudia Muntschick ist für das Sächsische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft KREATIVES SACHSEN tätig, speziell für die für die Region Ostsachsen.
Seit 2017 fördert der Freistaat Sachsen dauerhaft das Sächsische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft mit 500.000 pro Jahr, vorerst bis 2021. Es ist die zentrale Anlaufstelle für kreative Akteure und Multiplikatoren und wird getragen vom Landesverbandes der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e. V.. Er erbringt zusätzliche Eigenleistungen in Höhe von 5.000 Euro pro Jahr. Aktuell arbeiten 7 feste MitarbeiterInnen im Projekt mit Standorten in Chemnitz, Dresden und Leipzig. Die Aufgaben sind vielfältig. Die landesweite Plattform stärkt branchenübergreifend die Vernetzung der Akteure, verleiht der Branche Sichtbarkeit und hilft Einzelakteuren und Unternehmen, sich am Markt zu etablieren, bietet Vor-Ort-Beratungen sowie teilmarktspezifsche gründungs- und wachstumsbezogene Qualifzierungsleistungen in ganz Sachsen an.

Fragen, Anregungen, Infos an: kreativ@MassivKreativ.de

MK48: Summer of Pioneers: Wie Großstadt-Nomaden das Land entdecken

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Während die Großstädte über Raumnot klagen, bieten ländliche Regionen Raumwohlstand, die kreative Form des Leerstands. Wittenberge in Brandenburg hat diese Herausforderung in eine Erfolgsgeschichte verwandelt. Die BewohnerInnen stecken den Kopf nicht in den Sand. Sie packen die Probleme an und denken voraus, so wie Christian Fenske. Er ist Regionalentwickler im TGZ, dem Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz. Fenske ist erster Ansprechpartner für Start-ups, Existenzgründer, Unternehmer und Investoren. Wenn er von Wittenberge spricht, spürt man sofort: Er liebt die Region, die seine Heimat ist. Damit sie auch in Zukunft reizvoll und lebenswert bleibt, sucht er nach neuen Impulsen: „Wir brauchen ein gewisses Grundrauschen, um die kreative Masse zu aktivieren, die hier schon vor Ort ist. Wir wollen die Einheimischen inspirieren und aus ihren heimischen Gefilden rauslocken, damit sie sich mit auswärtigen Kreativen vernetzen.“ Fenske setzt auf Kreativität und Coworking. 
Frederik Fischer, Kopf der KoDorf-Bewegung, wird zum Berater und Impulsgeber von Fenske und zum Initiator des ersten Summer of Pioneers in Wittenberge. Es ist der erste Testballon, der Kreative aufs Land holen und ausprobieren will, wie sich Coworking abseits der Großstädte anfühlt. Das Format ist gleichzeitig ein Ansatz, um leerstehende Gebäude neu zu nutzen. In einer ehemalige Ölmühle zieht im Sommer 2019 der neue Coworking-Space für die kreativen Pioniere ein. Inzwischen gibt es erste Ableger und weitere sind in Planung.

Fragen, Anregungen, Infos an: kreativ@MassivKreativ.de

MK47: #WirvsVirus-Hackathon: Kokreative Ideen gegen Corona

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Die Fotografin und bildende Künstlerin Susanne Wehr berichtet im Interview über Ihre Erfahrungen beim Hackthon. Wie lief die Arbeit im Team? Wie wurde das Thema gefunden? Wie wurde die Idee entwickelt? Susanne Wehr hat mit ihrem Team den Prototyp für eine Online-Plattform &kunst entworfen. Die Idee: „Plattform für Event-Streaming und Online-Festivals: &kunst kreiert lebendiges Erleben und Entdecken von digitalen Veranstaltungen. Durch die bundesweite Vernetzung und Bündelung von Events, Orten und Künstlern schafft die Plattform ein übergreifendes und bisher nicht vorhandenes Angebot aus Livestreaming, vorproduzierten Inhalten und Online-Workshops und -Tutorials.“ Die Jury-Kriterien beschreibt das Team auf der Projektseite des Hackathon so:
Gesellschaftlicher Mehrwert: für die vielen kleinen selbstständigen Künstler und Kulturschaffenden, die jetzt am meisten leiden; Innovationskraft: die Plattform bietet mehr als nur Performancekünstlern eine Plattform mit Videostream-Möglichkeit;
Skalierbarkeit: von lokalen Festivals bis ganz Deutschland und in die ganze Welt. Die Idee für den Hackathon #WirVsVirus ist innerhalb von einer Woche entstanden - als Reaktion auf die Corona-Krise und fand vom 20.-22. März 2020 statt. Während Virologen von einem Beratungstermin zum nächsten hetzen, Politiker unter Hochdruck über Ausgangsbeschränkungen beraten, Notfall- und Hilfsprogramme schmieden, brüten zeitgleich unzählige hochmotivierte Bürger der Zivilgesellschaft gemeinsam mit Mitarbeitern aus Bundesministerien an Herausforderungen der Corona-Krise. Insgesamt 27.000 Menschen, darunter viele Kreativakteure nicht nur aus Deutschland, suchen nach Lösungen in 15 verschiedenen Handlungsfeldern - quer durch alle Generationen und mit verschiedenen persönlichen und fachlichen Hintergründen. #WirVsVirus gelingt ein Weltrekord: Noch nie nahmen so viele Menschen an einem Online-Hackathon teil.
https://www.massivkreativ.de/wirvsvirus-hackathon-kokreative-ideen-gegen-corona/

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Über diesen Podcast

Der MassivKreativ-Podcast navigiert durch die spannende Welt der Kultur- und Kreativwirtschaft, stellt in Interviews und Reportagen Akteur:innen und Held:innen vor, zeigt deren Innovationspotenziale und Impulse für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Stadtentwicklung, Zivilgesellschaft und Bildung. Kreativität geht oft überraschende Wege. Genauso inspirierend soll MassivKreativ sein, es verbindet, gibt Impulse, sät Begeisterung und Leidenschaft, erweitert den Horizont und macht Mut, sinnstiftend, kreativ und innovativ zu wirken.
Ich freue mich über Nachrichten, Ideen, Anregungen an: kreativ@MassivKreativ.de
Antje Hinz, MassivKreativ

Website: https://www.massivkreativ.de/

von und mit Antje Hinz

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